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zwischen Regenwald, mächtigen Flussläufen und und der Halbwüste des Gran Chaco

Leistungen • Linienflüge mit AIR EUROPA Frankfurt – Madrid – Asunción – Madrid – Frankfurt • Übernachtungen in einfachen bis sehr guten Mittelklasse- hotels in Doppelzimmern mit Bad/Dusche und WC • Halbpension (Frühstück/Abendessen) • Deutsch sprechende qualifizierte Reiseführung • Transfers und Besichtigungsfahrten lt. Programm im klimatisierten Reisebus • Geländewagen-Fahrt nach San Rafael • Kutschenfahrt in Encarnación • Sound & Light in Trinidad • Eintrittsgelder lt. Programm • Flughafensteuern, Lande- und Sicherheitsgebühren, 12. TAG: Am Vormittag Besuch der Iguazú-Wasserfälle auf brasilianischer Seite , von der man den besseren Panoramablick hat, weil die meisten Fälle auf argentini- scher Seite liegen. Spaziergang auf einem Steg bis zum Aussichtspunkt. Am Nachmittag Besuch des Vogel- parks Parque das Aves , in dem 800 Vogelarten, Schmet- terlinge, Reptilien, Insekten und Affen aus Brasilien und ganz Lateinamerika beheimatet sind. Transfer zum Flughafen und Flug über Sao Paolo und Madrid nach Frankfurt . 13. TAG: Ankunft in Madrid und Weiterflug mit AIR EU- ROPA nach Frankfurt. Fahrt nach Ciudad del Este und Besichtigung von ITAIPU , dem zweitgrößten Wasserkraftwerk der Welt, das für die Energieversorgung von Paraguay und Brasilien ge- nutzt wird. Die Entstehung dieser gigantischen Anlage wird bei einer Filmvorführung dokumentiert. Während einer Busfahrt Besichtigung der 8 km breiten Stauanla- ge mit Blick auf die riesige Turbinenhalle im Inneren des Staudamms. Anschließend Fahrt durch die Grenzstadt Ciudad del Este und über die PARAGUAYISCH-BRASILIA- NISCHE GRENZE nach Foz do Iguazú im Südwesten des Bundesstaates Paraná. Der Name ist eine Kombination aus dem indianischen Iguaçu („Großes Wasser“) und dem portugiesischen foz („Mündung“). Abendessen und Übernachtung Foz do Iguazú. 11. TAG: Ganztägiger Besuch der Iguazú-Wasserfälle (UNESCO-Welterbe) auf argentinischer Seite , die aus 20 größeren, bis zu 80m tiefen, sowie 255 kleineren Wasserfällen auf einer Ausdehnung von 2,7 Kilometern bestehen. Das „Teufelsschlund“ genannte Wasserfall- system ist eine U-förmige, 150 Meter breite und 700 Meter lange Schlucht. Spaziergang auf dem „Sendero Macuco“, einem Pfad, an dessen Ende man zu einem kleinen Wasserfall kommt (ca. 2½ Std.). Anschließend Fahrt mit der Dschungelbahn (fakultativ) oder zu Fuß bis zum „Garganta del Diabolo“, wo man direkt über der Schlucht des Wasserfalls steht. Am Nachmittag Besuch des Kunsthandwerkmarkts La Recova de Ravizza. Abendessen und Übernachtung Foz do Iguazú.

lauf der Iguazú-Wasserfälle aus Brasilien kommend, als Grenzfluss durch Paraguay und Argentinien fließt und schließlich als Teil des Flusssystems des Río de la Plata in Argentinien in den Atlantik mündet. Besichtigung in Encarnación , der Sommerstadt der Paraguayaner mit Stadtführung und Besuch der Altstadt an der Uferpro- menade Costanera. Fahrt mit Pferdekutschen durch die Stadt, die eine der schönsten Kathedralen des Landes hat. Weiter geht es zu den Ruinen der Reduktion Jesús de Tavarangüe (UNESCO-Welterbe), die 1685 gegründet wurde. Hier kommt die Gestaltung der jesuitischen Missionsdörfer am besten zur Geltung. Die Siedlungen waren ein alternatives Modell zur Kolonialgeschichte. Die Jesuiten versuchten den Indianern Schutzräume an-

Anwesen, den sogenannten Peones, bei ihrer harten Ar- beit über die Schulter schauen kann. Die Gegend ist von Dornbuschsavanne und von kleinen Trockenwäldern ge- prägt und erzählt von der Ursprünglichkeit des südame- rikanischen Kontinents. Nur wenig Besiedelung, kaum befestigte Straßen und üppige Flora und Fauna. Hier und überall im Land kann man die herausragende artenrei- che Vogelwelt beobachten. Auffällige Vögel wie Tukane, Ibisse, Flamingos, Reiher, Rebhühner, Kolibris, Nandus, Sittiche und andere Papageien sieht man relativ häufig in den wasserreichen Sumpfgebieten. Die anderen der über 700 Vogelarten kann man in speziellen Vogelgebie- ten (auch um Asunción herum) entdecken. Am Nachmit- tag Rückfahrt nach Asunción. Am Abend Besuch einer Musikdarbietung , die hauptsächlich von typisch latein- amerikanischen Elementen geprägt ist. Gitarre, Harfe, Bandoneon, Panflöte und Geige sind die am häufigsten verwendeten Instrumente. Je nach Musikgruppe wird auch der für Paraguay typische Flaschentanz aufgeführt. Abendessen und Übernachtung Asunción . 5. TAG: Fahrt nach Yaguarón und Besichtigung der gleichnamigen Kirche, die die Franziskaner im Ba- rock-Stil um das Jahr 1700 von den Guarani-Indios erbauen ließen. Weiterfahrt nach Süden in den Fisch- erort Villa Florida , der am Rio Tebicuary mit mehreren kilometerlangen, weißen Sandstränden gelegen ist. Weiter über die Ruta 1 bis San Patricio und nach Süden zur Estancia Tacuaty , einer typisch paraguayischen Rin- derfarm mit großen Viehherden und Pferden. Abendessen und Übernachtung Estancia Tacuaty . 6. TAG: Fahrt nach Ayolas zum 1998 fertiggestellten Wasserkraftwerk und Staudamm von Yacyreta an der Grenze zu Argentinien, der über mehrere Inseln hinweg eine Länge von ca. 65 km hat und damit zu den längs- ten Staudämmen der Welt zählt. Ökologisch ist diese Anlage allerdings höchst umstritten. Weiterfahrt in Richtung Osten in die Stadt San Cosme y Damián , die früher das bedeutendste astronomische Zentrum Süd- amerikas war. Schon die Guaraní haben versucht, den Sternenhimmel zu erklären und kannten die Sonnen- wenden. Besuch des Planetariums mit einer steinernen Sonnenuhr, einem Teleskop und vielen anschaulichen Erklärungen zur früheren Astronomie. Anschließend kurzer Stopp bei der Jesuitenreduktion mit der einzi- gen Jesuitenschule des Landes und der unvollendeten Kirche. Rückfahrt zur Estancia Tacuaty mit Spaziergang über die Rinderfarm und Einblicke in die Rinderzucht. Zum Abendessen gibt es Rindfleisch vom Grill. Abendessen und Übernachtung Estancia Tacuaty . 7. TAG: Fahrt nach Carmen del Paraná, wo der Río Pa- raná über 40 km breit aufgestaut ist. Weiterfahrt über Encarnación zur jesuitischen Ruinenstadt Trinidad (UNESCO-Welterbe). Die Anlage befindet sich unweit des Zentrums des modernen Ortes Trinidad und liegt 28 km von der paraguayischen Grenzstadt Encarnación entfernt. Die ehemalige Jesuitenreduktion wurde 1706 von dem Priester Juan de Anaya gegründet und hatte 1728 etwa 4000 Bewohner. Die Jesuiten unternahmen Anfang des 17. Jh. im heutigen 3-Länder-Gebiet den Ver- such, das Urchristentum mit der indianischen Bevölke- rung zu vereinen. Am Abend Besuch der Sound & Light

zubieten und sie auf einen Kontakt mit den Weißen vor- zubereiten. Ein 150 Jahre währendes Modell von florie- render Wirtschaft, Menschlichkeit und viel Idealismus. Zwischen den einzelnen Reduktionen wurden Straßen und Wege gebaut und auf großen Feldern Landwirt- schaft betrieben. Aus Neid und um eigene Interessen voranzutreiben, verbannte der spanische König 1767 die Jesuiten aus Paraguay. Diese Gegend nördlich von En- carnación ist auch das Gebiet der Colonias Unidas , die vereinten Kolonien, die aus den Städten Obligado, Bella Vista und Hohenau besteht, und zwischen 1900 und 1918 von deutschen Einwanderern gegründet wurde. Die Nachkommen in 3. und 4. Generation sprechen die Sprache häufig nicht mehr, pflegen aber deutsche Bräu- che. Besichtigung des kleinen Museums der Immigran- ten mit Exponaten aus einer Zeit, als viele Deutsche ihre Heimat verlassen haben. Diese Gegend ist auch als we- niger rühmlicher Zufluchtsort für Auswanderer mit Na- zivergangenheit bekannt, denen Alfredo Strössner, Prä- sident von 1954-1989, in seinem Land Schutz gewährte. Abendessen und Übernachtung Bella Vista. 9. TAG: Tagesausflug mit Geländewagen in das Urwald- gebiet von San Rafael an der Grenze zu Argentinien, eines der letzten größeren Stücke des noch erhaltenen Atlantischen Regenwaldes und eines der biologisch reichhaltigsten, aber sehr gefährdeten Ökosysteme der Erde. Diese Wälder bilden wichtige ökologische Nischen für Vögel, Säugetiere, Reptilien, Schmetterlinge und Pflanzen. Rund 8.500 dieser Tier- und Pflanzenartenar- ten sind endemisch. Der Atlantische Regenwald wird als einer der 25 wichtigsten „Biodiversitäts-Hotspots“ der Erde angesehen und ist Lebensraum für Gemeinschaf- ten der Mbya-Indianer, den teilweise noch traditionell lebenden Ureinwohnern Paraguays. Besuch des Muse- ums und geführte Wanderung entlang der sehr gut aus- geschilderten Waldwege. Rückfahrt nach Bella Vista . Abendessen und Übernachtung Bella Vista. 10. TAG: Am Vormittag Besuch der Yerba Mate-Fabrik , wo aus der Pflanze Ilex Paraguaríensis (Yerba Mate) Pa- raguays Nationalgetränk Tereré hergestellt wird. Tereré wird im Sommer mit Wasser vermischt und eiskalt, im Winter als Mate mit Zucker heiß getrunken.

Luftverkehrssteuer und Kerosinzuschlag • Reiseveranstalter-Insolvenzversicherung Nicht enthalten • Landesübliche Trinkgelder • Reiseversicherungen

Show an den Ruinen in Trinidad (Do.  - So.). Abendessen und Übernachtung Bella Vista.

Preiskategorie: VII 

ECC-Reise 212

8. TAG: Am Vormittag Fahrt mit dem Boot von Bella Vista bis Encarnación über den Río Panará , der als Über-

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