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15 TAGE NEPAL Kultur und Religion zwischen Dschungel und Gletscher
1. TAG: Linienflug von Deutschland über Muscat, Dubai, Abu Dhabi oder Delhi nach Kathmandu .
war vom 14. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts das politische Herz des Malla-Reiches. Viele der über 150 Tempelanlagen stammen aus dieser Zeit. Im Gegensatz zur Metropole Kathmandu ist Bhaktapur durch seine durchgehend alte Stadtsubstanz geprägt. Weiterfahrt in Richtung Norden zum landschaftlich wunderschön gelegenen Tempel von Changu Narayan, dem ältesten Tempel im Kathmandutal, dessen Ursprünge aus dem 5. Jh. stammen (UNESCO-Welterbe). Der hinduistische Tempel ist ein Meisterwerk nepalesischer Architektur, Holzschnitzerei, Metallarbeit und Skulpturenkunst.
Ufern des Rapti. Ein weiterer Programmpunkt ist ein Dschungelspaziergang, um die Pflanzen- und Tierwelt aus nächster Nähe zu betrachten. Unterwegs Besuch eines typischen Tharu-Dorfes in der Gegend. Die Tha- ru lebten lange Zeit isoliert im Gebiet des Chitwan-NP im Grenzgebiet zwischen Indien und Nepal, wo sie eine relativ eigenständige Kultur entwickelten. Sie bezeich- nen sich selbst als Menschen des Waldes. Weiter geht es zum Besuch der staatlichen Elefanten- Aufzuchtsta- tion, mit deren Hilfe der stark dezimierte Elefantenbe- stand im Chitwan-NP wieder vergrößert werden soll. Die Abfolge der Besuche im Chitwan-NP wird von einem lokalen Ranger geplant, der die Gruppe während des Tages führt. Abendessen und Übernachtung Chitwan-Nationalpark. 8. TAG: langer Tag Möglichkeit zu einem morgendlichen Spaziergang durch den Urwald in der Nähe der Lodge. Fahrt über Bharatpur auf dem Terai-Highway unweit der indischen Grenze nach Lumbini, dem Geburtsort Buddhas. Lum-
2. TAG: Am Vormittag Ankunft in Nepals Hauptstadt Kathmandu, die auf ca. 1.300m Höhe in einem weiten Talkessel gelegen ist. Begrüßung durch die nepalesische Reiseleitung und Transfer zum Hotel. Abendessen und Übernachtung Kathmandu.
3. TAG: Fahrt zum westlich von Kathmandu auf einem Berg gelegenen buddhistischen Swayambhunath-Stu-
Pokhara
Chitwan-Nationalpark
Anschließend geht es weiter nach Nagarkot , das am Kamm der Ostseite des Kathmandutals auf knapp 2.200m Höhe liegt. Abendessen und Übernachtung Nagarkot. 6. TAG: Erleben des Sonnenaufgangs, der bei freier Sicht einen herrlichen Blick auf die Langtang-Himal- aya-Gebirgskette bietet. Fahrt von Nagarkot über Kath- mandu aus dem Kathmandutal über das Mittelgebirge heraus in das subtropische Tiefland des Terai. Hier liegt der Chitwan-Nationalpark (UNESCO-Naturerbe), der Lebensraum für Panzernashörner, Tiger, Elefanten, über 400 Vogelarten und viele andere Tiere ist. Über- nachtung bei Saurarha, einem Ort am Nordrand des Chitwan-NP. Abendessen und Übernachtung Saurarha, Chitwan-Na- tionalpark. 7. TAG: Ca. 1½-stündige Pirschsafari auf Elefantenrü- cken (3 - 4 Personen und ein Elefantenführer pro Elefant) im Chitwan-Nationalpark . Die Fortbewegung auf ei- nem Elefanten durch die üppige Vegetation und die Ge- räuschkulisse des Parks ist zu jeder Tageszeit ein Erleb- nis. So kann man sich nicht nur Affen, Wildschweinen, dem Sambarhirsch und anderen Rotwildarten sicher nähern, sondern vor allem auch die Panzer-Nashörner aus nächster Nähe sehen. Die Chancen dafür sind sehr hoch. Eher unwahrscheinlich ist eine Begegnung mit dem Bengalischen Königstiger oder einem Leoparden, die auch im Chitwan-Nationalpark leben. Ein weiterer Höhepunkt ist die ca. 30-minütige Kanufahrt auf dem Budhi Rapti stromabwärts. Hier begegnen einem neben bunten Schmetterlingen, Libellen vor allem Vogelarten wie z.B. der Hornvogel, Pfau, Eisvogel, Reiherarten, der grüngelbe Smaragdspint, der blau leuchtende Braun- liest. Auch Krokodile und Gaviale sonnen sich an den
pa , der von zwei hinduistischen Türmen flankiert wird. Neben Bodnath ist Swayambhunath das wichtigste buddhistische Heiligtum im Kathmandu-Tal, das schon als Kultplatz in vorhistorischer Zeit hohe Verehrung genoss. Weiterfahrt östlich von Kathmandu nach Pas- hupatinath (UNESCO-Welterbe), einem der heiligsten und bedeutendsten Hinduschreine und Verbrennungs- stätten am Bagmati-Fluss. Shiva wird hier in Pashupati verehrt, Landespatron von Nepal und Beschützer aller Lebewesen. Anschließend geht es weiter in den Nordosten der Stadt zum berühmten Bodnath-Stupa (UNESCO-Welterbe), dem größten Stupa der Welt und buddhistisches Sym- bol der Erleuchtung. Am späten Nachmittag umrunden viele Exil-Tibeter im Uhrzeigersinn den Stupa, von dem Buddhas weise Augen aus fast 40 Metern Höhe über das Gewirr aus Tempelfahnen und Gebetsmühlen wa- chen. Abendessen und Übernachtung Kathmandu. 4. TAG: Spaziergang in Kathmandus Altstadt von der Basarstraße über den Gemüsemarkt bis zum Palast- bezirk mit dem Durbar-Platz (UNESCO-Welterbe). Der Platz entstand zwischen dem 16. und 19. Jh. und besteht aus über 50 Tempeln, Monumenten und Schreinen. Mit etwas Glück kann man im Tempelpalast die Kumari se- hen, ein Mädchen als „lebende Göttin“ und Inkarnation der Göttin Durga, die Glück und Gesundheit bringen soll. Wie an vielen anderen Orten im Kathmandutal sind im Zentrum der Hauptstadt buddhistische wie hinduis- tische Heiligenstätten eng miteinander verzahnt. Abendessen und Übernachtung Kathmandu. 5. TAG: Fahrt in die ehemalige dritte Königsstadt Bhaktapur (UNESCO-Welterbe) mit Besichtigung des Durbar-Platzes und des Nyatapola-Tempels. Bhaktapur
Kathmandu
bini ist gleichsam Pilgerort für Hinduisten und Bud- dhisten. Fahrt mit Fahrradrikschas durch den archäo- logischen Park , in dem seit dem Jahr 2005 errichtete Tempel und Klöster im Baustil der buddhistischen Län- der repräsentiert sind. Anschließend Besichtigung des Maya-Devi-Tempels, dem angenommenen Geburtsort Siddhartha Gautamas. Neben dem Tempel steht der 2000 Jahre alte Bodhi-Baum, wo Siddhartha der Über- lieferung nach das „Erwachen“ erlebte. Hier befindet sich auch die „Flamme des ewigen Friedens“, das große Wasserbecken , wo sich Königin Daya Devi, Siddhartas Mutter, vor der Geburt gewaschen hat, sowie die Asho- ka-Säule , das älteste historische Zeugnis Nepals. Der große König Ashoka, der als Wegbereiter des Buddhis- mus gilt, hat mit diesen Säulen sein Reich abgesteckt.
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